Dienstag, 16. April 2013

Implantologie Bochum / Der Implantologe Bochum informiert: Photodynamische Therapie bei Parodontose an Implantaten, www.zahnarzt-bochum.de

Dr. Georg Bach informiert www.zahnarzt-bochum.de über den wissenschaftlichen Stand in der antimikrobiellen Photodynamischen Therapie (aPDT) in der Implantologie.


In der Rathausgasse in Freiburg im Breisgau betreibt Dr. Georg Bach zusammen mit zwei  Zahnärztinnen eine Zahnarztpraxis.


Rechts neben dem durch Touristen viel bestaunten Rathaus in Freiburg im Breisgau  beginnt die Rathausgasse in der Freiburger Altstadt.

Dr. Georg Bach, ist Facharzt für orale Chirurgie, Implantologie und Laserzahnheilkunde. Er ist zudem bekannter Autor vieler Fachartikel über Laseranwendungen in der Zahnheilkunde. Dr. Bach hat das Buch "Laserzahnheilkunde: Ein Arbeitsbuch für die tägliche Praxis - vom ersten Interesse bis zur Integration" geschrieben, erschienen im Spitta Verlag (2007).
Dr. Georg Bach ist Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI).

www.zahnarzt-bochum.de besuchte Dr. Bach in seiner Praxis. Dr. Bach informierte bei dieser Gelegenheit www.zahnarzt-bochum.de über moderne Möglichkeiten der antimikrobiellen Photodynamischen Therapie von Periimplantitis.

Bei der Periimplantitis handelt es sich um eine Art der Parodontose/Parodontitis an zahnärztlichen Implantaten, die eine Lockerung von Implantaten und dann den Implantatverlust verursacht. Primär kommt es durch Parodontitisbakterien zu einer Entzündung von Zahnfleisch und Bindegewebe an den Implantaten. Der Zahnarzt/Implantologe spricht in diesem Erkrankungsstadium von einer Mukositis. Bleibt die Entzündung unbehandelt, kommt es zur Knochenauflösung an Implantaten. Dies wird dann Periimplantitis genannt.


Als nicht invasive Therapie der Periimplantitis hat sich die antimikrobielle Photodynamische Lasertherapie (aPDT) bestens bewährt. Bei der antimikrobiellen Photodynamischen Therapie kommt ein Laser und eine Färbeflüssigkeit zum Einsatz. Bei dieser Therapie wird ein Lasertyp mit geringer Energiedichte und einer langen Bestrahlungsdauer angewendet. Der Laser hat einen optimalen Arbeitsbereich bei einer Wellenlänge von 600 bis 700nm. Laser mit dieser Wellenlänge werden als Softlaser bezeichnet. Durch die tiefe Gewebsstimulation im Zahnfleisch sind diese Softlaser für diese Anwendungen in der Zahnheilkunde ideal geeignet. Die Lichtquelle erzeugt keine Wärme, zeigt also keine schädliche thermische Wirkung in menschlichen Geweben. Es handelt sich bei dem Licht des Softlasers um ein einfarbiges, unschädliches Licht der gleichen spezifischen Wellenlänge. Trifft dieses Laserlicht mit der beschriebenen Wellenlänge auf eine Zelle, die durch eine blaue Lösung eingefärbt wurde, so wird die Lichtenergie absorbiert und an Sauerstoffmoleküle in der Zelle gekoppelt. Aus dem sonst harmlosen Sauerstoff wird eine für Zellen schädliche Verbindung. Dieser Prozeß wird als photodynamischer Effekt beschrieben. Der photodynamische Effekt führt zur selektiven Entkoppelung von Energie in blau eingefärbten Geweben bzw. Zellen.
Periimplantitiskeime lassen sich mit der blauen Färbelösung Toludinblau gut anfärben. Menschliches Gewebe wird nicht so gut angefärbt, bzw. es kann durch einfaches Spülen wieder entfärbt werden. So werden die für die Periimplantitis verantwortlichen Bakterien angefärbt und für die Laserenergie empfindlich. Letztendlich kommt es nach der Bestrahlung mit dem Softlaser zu einer Schädigung der angefärbten Keime durch das Laserlicht. So wird bei der Behandlung von Periimplantitis der Behandlung von Periimplantitis durch die Verwendung von Toluidinblau und der Laseraktivierung mit dem Softlaser eine effektive Reduktion der Periimplantitis-Bakterien ohne Schädigung von menschlichem Gewebe erreicht.

Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner
Ihre implantologische Wohlfühlpraxis in Bochum,